Samstag, 18. Juni 2011
ERÖFFNUNGSFEIER QUARTIER AM HAFEN
Am Freitag, den 8.Juli ab 18.00 Uhr und Samstag, den 9.Juli ab 14.00 bis 20.00 Uhr, feiert das QuARTier am Hafen seine Eröffnungsfeier.
Es gibt verschiedene Veranstaltungen, Performances, Buchvorstellungen, Konzerte und natürlich offene Ateliers.
40 Künstler werden an beiden Tagen ihre Ateliers öffnen,
Auch ich freue mich auf zahlreichen Besuch.
Bei mir kann man Videos und Bilder schauen, CD's hören, Postkarten und Bücher kaufen und außerdem Kaffee trinken.
Eine Eröffnungsrede gibt es am Freitag um 18.00 Uhr auch noch.
Also - HERZLICH WILLKOMMEN im Atelier 15!!!
QuARTier am Hafen
PollerKirchweg 78-90
51105 Köln Poll
Freitag, 3. Juni 2011
ZURÜCK GEKEHRT
So, nun ist der Umzug vollbracht - was einige Jahre gemeinsam lag (Wohnung und Gesangsraum) ist nun getrennt: meine neue, ruhige Wohnung, immer noch im Rhein-Sieg-Kreis, und mein prima Gesangsraum in Köln-Poll. Ich freue mich sehr.
Das Quartier am Hafen feiert seine Eröffnung am 8. und 9. Juli, und ich darf mich zu den Künstlern vor Ort zählen. Mich inspiriert die Atmosphäre, die Lage in Köln war eh das Ziel meiner Sehnsucht, die ich nur wegen meiner Liebe zu bestimmten Tieren nicht vollständig einnehmen will. Wenn ich in den zweiten Stock gehe, sehe ich ganz nah die Kranhäuser und den Dom. Der Rhein ist mal grad 100m Luflinie entfernt. Bei diesem schönen Sonnenwetter glitzert das Wasser, der Strom zeugt von der großen, weiten Welt, der Sonnenuntergang bedeutet Lebendigkeit, ich fühle mich unter meines gleichen. Ich bin also endlich zurückgekehrt nach sieben Jahren - zumindest mit einem Bein.
Ein Raum, der nur meiner geliebten Arbeit dient - welch eine Freude! Außer unterrichten möchte ich vor allen Dingen erschaffen, schöpfen, hervorbringen. Die Sehnsucht danach war länger überdeckt von dem Leben in einer falschen Situation, mit Lasten, die nicht meine waren und die Energie entzogen. Ich spüre die Erschöpfung, wünsche mir, anzukommen und einzusteigen. Ich mag erfasst werden von all den Ideen, die die letzten Monate zurück gedrängt werden mussten. Der Überlebenskampf möge dem weichen, das durch mich in die Welt hinein will.
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